Aktiv durch den Sommer

Wie Frauen den sensiblen Intimbereich in der Outdoorsaison schützen

(djd/pt). Die Sonne lacht und das Wochenende lockt mit zahlreichen Aktivitäten: Eine Radtour mit Freundinnen? Endlich mal wieder ins Freibad oder an den See? Oder lohnt sich sogar ein Kurztrip ans Meer?
Bei manchen Frauen allerdings ist die Vorfreude auf sommerlichen Freizeitsport gedämpft: Juckreiz und Ausfluss im Intimbereich, hervorgerufen durch einen Scheidenpilz, beeinträchtigen das Wohlbefinden. Wer immer wieder zu diesen Infektionen neigt, ist massiv beeinträchtigt.

 

 

 

 

 

 

 

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Abtauchen erlaubt

Das Baden im Meer oder die Abkühlung im Badesee schaden der empfindlichen Vaginalflora nicht. Das Chlorwasser in öffentlichen Schwimmbädern hingegen kann die Haut irritieren und das Scheidenmilieu anfälliger für Krankheitskeime machen. Grundsätzlich gilt nach dem Baden: So schnell wie möglich gründlich abtrocknen und etwas Trockenes anziehen. So wird ein Wärme- und Feuchtigkeitsstau, der die Ansiedlung von Pilzen im Intimbereich fördert, vermieden. Sollte es dennoch zu einer Scheidenpilzinfektion kommen hilft ein Anti-Pilz-Mittel (etwa KadeFungin 3, rezeptfrei in der Apotheke) rasch und sicher, die Beschwerden zu lindern.

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Sorgfalt während der Tage

Frauen, die gern joggen, reiten oder Rad fahren, sollten besonders im Sommer ihre sensible Intimzone vor Feuchtigkeit, Reibung und Wärme zu schützen. Je mehr Wärme sich beim Sport entwickelt, desto wichtiger ist es, geeignete Wäsche zu tragen, die Wärme und Feuchtigkeit vom Körper wegtransportiert. Während der Periode stellen Binden bei den meisten Sportarten eine mechanische Belastung dar, die zu einer wunden, juckenden Haut führen kann. Tampons sind dann die richtige Alternative, wenn sie der Blutungsstärke angepasst und regelmäßig gewechselt werden.

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Quelle: deutsche journalisten dienste (djd),
Gesundheitsthemen